Netzwerk

TransBIB macht Technologien, Wissen und Kompetenzen der biobasierten Wirtschaft für ein breites Nutzerspektrum zugänglich. Es bietet Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Netzwerken und Wissensträgern eine Plattform zur Vernetzung, zum Technologietransfer und zur Anbahnung von Kooperationen. Das Netzwerk vereint bereits heute mehr als 15 Bioökonomieregionen und -cluster aus ganz Deutschland miteinander.

TransBIB führt die facettenreichen Kompetenzen, Technologieangebote und FuE-Infrastrukturen der deutschen Bioökonomielandschaft zusammen und schafft einen „One-Stop-Shop“ für alle Akteure der biobasierten Wirtschaft. Übergeordnetes Ziel ist die Beschleunigung des Transfers und der Skalierung bioökonomischer Innovationen in die industrielle Anwendung. TransBIB bietet:

• Vernetzung: TransBIB verknüpft alle deutschen Bioökonomie-Regionen und ihre Akteure sowohl untereinander als auch mit relevanten Unternehmen, BMWK-Förderprojekten und der Dialogplattform Industrielle Bioökonomie des BMWK. Alle vorhandenen Kompetenzen, Infrastrukturen und Stoffströme sollen effizient zugänglich gemacht werden.

• Wissensvermittlung: Ziel ist die Aufbereitung, Bewertung und zielgruppenspezifische Vermittlung von bioökonomisch relevantem Wissen. Schulungen, Informationsplattformen und digitale Tools zur Erschließung neuer Wertschöpfungspotenziale werden aufgebaut und angeboten.

• Skalierung und Transfer: Das TransBIB-Netzwerk soll zu einem zentralen Element des direkten Technologie- und Wissenstransfers zwischen und in die Beispielregionen entwickelt werden. Investitions- und somit Transferrisiken soll mit der breiten Informationsbasis sowie dem strukturierten Austausch mit der ministeriellen Ebene (Bund und Länder) entgegengewirkt werden.

Gefördert wird TransBIB vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Programm „Industrielle Bioökonomie“ mit insgesamt über 5,5 Mio. Euro.